Umschulung Technischer Zeichner

Wer sich nach einem neuen Beruf sehnt oder für sich keine Chancen in seinem Ausbildungsberuf mehr sieht, kann eine Umschulung zum Technischen Zeichner absolvieren. Hierbei ist jedoch darauf hinzuweisen, dass es den Beruf des Technischen Zeichners in seiner ursprünglichen Form in Deutschland nicht mehr gibt.

Er wird heute durch Berufsbezeichnungen wie Technischer Produktdesigner oder Technischer Systemplaner ersetzt, die jedoch aus dem Beruf des Technischen Zeichners hervorgegangen sind. Trotzdem ist weiterhin die Nachfrage nach dem Beruf des Technischen Zeichners groß, sodass immer wieder auch entsprechende Umschulungen in Anspruch genommen werden.umschulung

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Berufsbild Technischer Zeichner

Auch wenn statt vom Technischen Zeichner heute vom Technischen Produktdesigner oder Technischen Systemplaner gesprochen werden muss, überschneiden sich die beiden neuen Ausbildungsberufe in vielen Bereichen mit dem ursprünglichen Beruf des Technischen Zeichners. Nur wenige Technische Zeichner arbeiten heute, wie ursprünglich gelernt, noch mit Stift und Papier. Stattdessen hielt die Digitalisierung Einzug in dieses Berufsbild.

Doch auch die besten Computerprogramme können eine Fachkraft nicht ersetzen, sodass Technische Zeichner aufgrund ihres Know-hows extrem gefragt sind. Für Technische Zeichner ergeben sich daher gute Zukunftsaussichten und berufliche Perspektiven. Technische Zeichner finden eine Anstellung in vielen Bereichen wie zum Beispiel:

  • Konstruktionsbüros
  • Industrie
  • Ingenieurbüros
  • öffentliche Verwaltung

Umschulung zum Technischen Zeichner

Eine Umschulung zum Technischen Zeichner in der ursprünglichen Form gibt es heutzutage nicht mehr. Stattdessen sollten sich Interessierte über die Umschulungen zum Technischen Systemplaner oder Technischen Produktdesigner informieren, da diese Berufe den des Technischen Zeichners abgelöst haben und sich mit ihm in vielen Bereichen überschneiden. Technische Produktdesigner erstellen vor allem dreidimensionale Datensätze und setzen diese um.

Fertigungsverfahren, Werkstoffkunde und die Einhaltung gestalterischer und technischer Vorgaben gehören zum Ausbildungsinhalt dieses Berufes. Technische Systemplaner setzen sich vor allem mit gebäude- und anlagetechnischen Einrichtungen auseinander. Sie planen diese und setzen sie um. In den zwei Jahren der beruflichen Umorientierung werden die entsprechenden Kenntnisse des gewählten Ausbildungsberufes vermittelt.

Im Quereinstieg zum Technischen Zeichner– das sind die Voraussetzungen

Sowohl die Umschulung zum Technischen Systemzeichner, als auch zum Technischen Produktdesigner dauert in der Regel zwei Jahre und findet in Form eines Vollzeit-Lehrganges in einer Berufsschule statt. Dafür wird in der Regel ein Hauptschulabschluss sowie eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung mit entsprechender Arbeitserfahrung vorausgesetzt.

Voraussichtliche Dauer

fragen zur bildungDie reguläre Dauer der Umschulung beträgt zwei Jahre, sofern diese außerbetrieblich absolviert wird. In der Regel entscheiden sich Lernende für diesen Weg, um schneller in den Arbeitsalltag einsteigen zu können.

Es bietet sich jedoch auch die Möglichkeit, eine betriebliche Umschulung zum Technischen Zeichner zu absolvieren, wobei für diesen Weg dreieinhalb Jahre einkalkuliert werden müssen. In Teilzeit verlängert sich die Dauer ebenfalls entsprechend.

Diese Kosten können anfallen

Wer eine schulische Umschulung zum Technischen Zeichner machen möchte, muss mit hohen Kosten rechnen. Die Fachschulen erheben Gebühren, die in der Regel neben dem Lebensunterhalt kaum gestemmt werden können. Lernende haben daher die Möglichkeit, bei der zuständigen Agentur für Arbeit Fördermittel zu beantragen.

Diese werden in der Regel bewilligt, wenn sich durch die Umschulung bessere Anstellungsmöglichkeiten ergeben. Wer eine betriebliche Umschulung absolviert, wird mit einem Gehalt entlohnt. Auch dieses ist jedoch oft nicht ausreichend und kann daher ebenfalls durch Fördermittel ergänzt werden.

Ablauf der Umschulung

Wer eine Umschulung zum Technischen Zeichner absolvieren möchte, muss sich zunächst für einen der beiden neuen Berufsbilder Technischer Produktdesigner oder Technischer Systemplaner entscheiden. Beide Berufe überschneiden sich stark mit dem Berufsbild des Technischen Zeichners, das es jedoch in dieser Form offiziell nicht mehr gibt.

Die Umschulung findet in der Regel in schulischer Form statt und kann an einer entsprechenden Berufsschule absolviert werden. Die schulische Ausbildung nimmt zwei Jahre in Anspruch. Eine betriebliche Umschulung dauert hingegen dreieinhalb Jahre und umfasst sowohl einen schulischen, als auch einen praxisorientierten Ausbildungsteil.

Lerninhalte bei der Umschulung zum Technischen Zeichner

Das Tätigkeitsgebiet eines ausgebildeten Technischen Zeichners ist sehr vielseitig. In der heutigen Zeit werden die meisten Aufgaben digital ausgeführt, sodass die Bezeichnung Technischer Zeichner durch den Technischen Systemplaner sowie den Technischen Produktdesigner abgelöst wurde. Beide Ausbildungsberufe haben Lerninhalte, die sich weitestgehend überschneiden. Während der Umschulung lernen die Teilnehmer vor allem folgende Inhalte:

  • Erstellung von Skizzen und Modellaufnahmen
  • Kalkulationen
  • Anfertigung von Fertigungszeichnungen für Bauteile und –Gruppen
  • Auswertungen
  • Erstellung von normgerechten Dokumentationen
  • Qualitätsmanagement
  • Projektmanagement
  • CAD

Gehaltsaussichten für den Beruf Technischer Zeichner

gehaltDas Gehalt eines Technischen Zeichners ist extrem variabel. Es hängt vor allem von der Qualifikation und dem Anstellungsverhältnis ab. Da das Gehalt für Umschüler aber natürlich ein entscheidender Faktor ist, kann man allgemein sagen, dass es sich bei dem Beruf des Technischen Zeichners um einen gut bezahlten Beruf mit Aufstiegschancen handelt.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen nach der Umschulung zum Technischen Zeichner?

Wer eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, möchte oft nicht lange in seinem Beruf stagnieren, sondern sich direkt weiterbilden. Für Technische Zeichner gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. In Seminaren können sich die Fachkräfte weiterbilden und für bestimmte Themen- und Aufgabengebiete qualifizieren.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich zum staatlich geprüften Techniker mit Fachrichtung Gestaltung weiterzubilden, da diese Weiterbildung optimal auf die Ausbildung des Technischen Systemplaners und Technischen Produktdesigners aufbaut. Weitere Weiterbildungsmöglichkeiten für Technische Zeichner sind:

  • Technische/r Betriebswirt/in
  • Technische/r Systemplaner/in Schwerpunkt Elektrotechnische Systeme
  • Technische/r Produktdesigner/in Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion

Wer nach der Ausbildung keine Weiterbildung, sondern ein Studium anstrebt, hat viele Möglichkeiten. Am besten eignet sich ein Fernstudium, das berufsbegleitend absolviert werden kann. So gibt die Möglichkeit, während des Studiums zu arbeiten und den Lebensunterhalt zu verdienen. Als Studiengänge bieten sich die folgenden Fächer für Technische Zeichner an:

  • Produktdesign
  • Maschinenbau
  • Elektrotechnik
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Konstruktion
  • Ingenieurswissenschaften

Zukunftsaussichten für den Beruf Technischer Zeichner

Zunächst muss klargestellt werden, dass es den Ausbildungsberuf des Technischen Zeichners nicht mehr gibt. Er wurde durch die Ausbildungsberufe Technischer Systemplaner und Technischer Produktdesigner abgelöst und überschneidet sich mit diesen in vielen Bereichen. Die neuen Ausbildungsberufe sind jedoch zunehmend digitalisiert und an die moderne Zeit angepasst.

Deshalb bieten sich für Umschüler gute Zukunftsaussichten, da auch die besten Computerprogramme eine gelernte Fachkraft nicht ersetzen können. Technische Zeichner haben außerdem jede Menge Weiterbildungsmöglichkeiten und zudem die Option, ihr Wissen in einem berufsbegleitenden Studium zu vertiefen.

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überhaupt nicht eher weniger soweit ok gut sehr gut
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