Umschulung Bürokauffrau
Die Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann weckt nach wie vor bei vielen Menschen Interesse. Wer eine zweite Karriere starten möchte und dabei eine administrative Laufbahn ins Auge fasst, landet schnell bei der Bürokauffrau und sieht darin seine berufliche Zukunft. In diesem Zusammenhang ist allerdings festzuhalten, dass der anerkannte Ausbildungsberuf Bürokaufmann in seiner einstigen Form nicht mehr existiert und im Jahr 2014 im Kaufmann für Büromanagement aufgegangen ist.
Wenn es um eine Umschulung zum Bürokaufmann geht, muss man heute folglich nach entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen zum Kaufmann für Büromanagement Ausschau halten. Die Bezeichnung Bürokaufmann/-frau ist nichtsdestotrotz nach wie vor geläufig, so dass sich eine entsprechende Recherche durchaus noch lohnt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Berufsbild Bürokauffrau/-mann
- 2 Die Ausbildung zum Bürokaufmann
- 3 Die Umschulung zur Bürokauffrau
- 4 Wo kann man eine Umschulung zum Bürokaufmann machen?
- 5 Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zur Bürokauffrau?
- 6 Für wen ist die Umschulung zur Bürokauffrau geeignet?
- 7 Welche Anbieter für eine Bürokaufmann-Umschulung gibt es?
- 8 Wie läuft die Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann ab?
- 9 Wie geht es nach der Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann weiter?
- 10 Möglichkeiten für einen Quereinstieg als Bürokaufmann beziehungsweise Bürokaufmann
- 11 Berufsbegleitende Ausbildung statt Bürokauffrau-Umschulung
- 12 Beratungsmöglichkeiten rund um die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement
- 13 Checkliste: So lassen sich Umschulungen zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann vergleichen
- 14 5 Tipps für den Bildungsgutschein für die Umschulung zur Bürokauffrau
- 15 Achtung! Tipp aus der Redaktion
Berufsbild Bürokauffrau/-mann
Bevor es um eine konkrete Qualifizierung geht, sollten sich angehende Bürokaufleute beziehungsweise Kaufleute für Büromanagement eingehend mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Im Zuge dessen kann man wertvolle Informationen sammeln und sich einen ersten Eindruck von der betreffenden Tätigkeit verschaffen. Insbesondere dann, wenn es um eine erfolgreiche zweite Karriere geht, will man schließlich keine Zeit und Kraft in eine Umschulung stecken, die zu einem Beruf führt, der einem widerstrebt oder keine Perspektive bietet.
Durch die Reform des Bürokaufmanns, die zu dem Berufsbild Kaufmann für Büromanagement führte, wurde der zunehmenden Bedeutung moderner Kommunikationssysteme Rechnung getragen, die einen erheblichen Anteil am beruflichen Alltag haben. Bürokaufleute sind somit auch für die Zukunft bestens gewappnet und dank ihrer kaufmännischen Ausbildung für unterschiedlichste Einsatzbereiche qualifiziert. Typische Abteilungen sind unter anderem:
- Buchhaltung
- Vertrieb
- Marketing
- Personalwesen
- Einkauf
Unabhängig davon, in welchem Bereich Bürokaufleute tätig sind, setzen sie stets moderne IT-Systeme ein, so dass der Wandel zum Kaufmann für Büromanagement absolut richtig und wichtig war. Bürokaufleute sowie Kaufleute für Büromanagement sind wahre Allrounder fürs Büro und finden daher in sämtlichen Wirtschaftsbereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor. Zuweilen ergeben sich auch in der öffentlichen Verwaltung attraktive Karrierechancen.
Verdienstmöglichkeiten für Bürokaufleute
Wer den Beruf der Bürokauffrau erlernt hat und darauf seine weitere berufliche Zukunft aufbaut, hat nicht nur an den damit verbundenen Tätigkeiten Interesse, sondern will auch mehr über die betreffenden Verdienstmöglichkeiten erfahren. Dies gilt in Zusammenhang mit einer klassischen Berufsausbildung ebenso wie im Falle einer Umschulung.
Zunächst sollte man jedoch bedenken, dass Bürokaufleute Allrounder sind und dementsprechend in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen und diverse Positionen bekleiden können. Dementsprechend ergibt sich auch hinsichtlich des Einkommens eine gewisse Bandbreite. Um sich einen ersten Überblick verschaffen zu können, lohnt sich ein Blick auf das durchschnittliche Gehalt, das im Allgemeinen zwischen 18.000 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr liegt.
Die Ausbildung zum Bürokaufmann
Bis zum Jahr 2014 war der Bürokaufmann ein anerkannter Ausbildungsberuf in der Bundesrepublik Deutschland und erfreute sich bei Schulabgängern großer Beliebtheit. Insbesondere die Tatsache, dass ausgebildete Bürokaufleute für unterschiedlichste Aufgaben im kaufmännischen Bereich gewappnet waren und somit über vielfältige Perspektiven verfügten, stieß auf viel Gegenliebe.
Daran hat sich bis heute nichts geändert, weshalb die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement als Nachfolge-Ausbildung ähnlich beliebt ist. Junge Menschen, die als Bürokauffrau/-mann durchstarten möchten, absolvieren üblicherweise eine betriebliche Ausbildung im dualen System und legen nach drei Jahren die Prüfung vor einer Industrie- und Handelskammer ab.
Die Umschulung zur Bürokauffrau
All diejenigen, die die Chance auf eine klassische Ausbildung als Bürokaufmann nach der Schule vertan haben, müssen eine entsprechende Laufbahn keineswegs abhaken, sondern erhalten eine zweite Chance, indem sie eine entsprechende Umschulung in Angriff nehmen. Hinsichtlich der Anerkennung steht die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement der dualen Ausbildung in nichts nach, so dass im Zuge dessen ebenfalls die folgenden Inhalte vermittelt werden:
- Bürowirtschaft
- Informationsmanagement
- Organisation
- Einkauf
- Logistik
- Marketing
- Informationsverarbeitung
- Personalwesen
- Vertrieb
- Sekretariat
- Verwaltung und Recht
- kaufmännische Steuerung
Voraussetzungen für die Umschulung zur Bürokauffrau
Die Aufnahme einer Umschulung zum Bürokaufmann ist natürlich auch an gewisse Voraussetzungen geknüpft, die es zu erfüllen gilt. Zunächst sollten Interessenten ihre persönliche Motivation ergründen und Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten mitbringen. Ist dies der Fall und eine entsprechende Laufbahn der Wunsch, sind die formalen Kriterien zu klären.
Grundsätzlich existieren hier keine bestimmten Zulassungsbedingungen, was den Zugang erheblich erleichtert. Allerdings ist zu beachten, dass sich Umschulungen üblicherweise an Menschen richten, die bereits einen Beruf erlernt und in diesem gewisse Erfahrungen gesammelt haben. Ist dann aufgrund gesundheitlicher Probleme oder einer schwierigen Lage auf dem Arbeitsmarkt ein Wechsel erforderlich, bietet sich eine Umschulungsmaßnahme an.
Dauer der Bürokaufmann-Umschulung
Die normale Ausbildung zur Bürokauffrau nimmt drei Jahre in Anspruch, findet aber auch im dualen System statt und richtet sich an junge Menschen direkt nach der Schule. Umschulungen richten sich dahingegen an Erwachsene mit Berufserfahrung und kommen in den meisten Fällen als Vollzeit-Lehrgänge daher. Daraus ergibt sich üblicherweise eine Dauer von nur zwei Jahren, so dass ein rascher Neubeginn als Bürokaufmann möglich ist.
Kosten und Finanzierung der Umschulung zur Bürokauffrau
Während Auszubildende zumindest eine geringe Ausbildungsvergütung erhalten und in den meisten Fällen finanzielle Unterstützung von ihren Eltern bekommen, müssen sich Umschüler erst einmal Gedanken über die Finanzierung der Qualifizierung als Bürokauffrau/-mann machen. Der Vollzeit-Lehrgang wird nicht nur nicht vergütet, sondern kann erhebliche Kosten in Höhe mehrerer Tausend Euro verursachen.
Darüber hinaus müssen die Lebenshaltungskosten ebenfalls finanziert werden, so dass eine Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement auch finanziell eine große Herausforderung sein kann. Insbesondere Menschen, die aufgrund einer Arbeitslosigkeit oder Erwerbsminderung nach neuen Perspektiven suchen, haben wohl kaum entsprechende Mittel, weshalb eine Förderung seitens der Arbeitsagentur oder Rentenversicherung ein absolutes Muss ist. Wer mit einer Umschulung zur Bürokauffrau liebäugelt, sollte also mit dem zuständigen Leistungsträger das Gespräch suchen und die Förderung der Maßnahme klären.
Wo kann man eine Umschulung zum Bürokaufmann machen?
Die Umschulung zum Bürokaufmann erfolgt in der Regel als schulischer Lehrgang in Vollzeit und wird von verschiedenen privaten Bildungseinrichtungen angeboten. Darüber hinaus besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine betriebliche Umschulung zu absolvieren. Diese entspricht vom Ablauf her einer dualen Ausbildung und findet dementsprechend mehrheitlich im Unternehmen statt.
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zur Bürokauffrau?
Im Zuge der Recherche nach Optionen für eine Bürokaufmann-Umschulung kann man kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anfordern und sich so ein genaues Bild machen. Darüber hinaus kann es ebenfalls sinnvoll sein, etwaige Alternativen in Betracht zu ziehen. Eine Weiterbildung zum Fachwirt oder Betriebswirt kann ebenso wie ein berufsbegleitendes Studium auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften interessant sein. Ansonsten kommen natürlich auch Umschulungen in anderen kaufmännischen Berufen infrage.
Für wen ist die Umschulung zur Bürokauffrau geeignet?
Dass die formalen Voraussetzungen vorgeben, wer eine Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann absolvieren kann, liegt mehr oder weniger in der Natur der Sache. Darauf allein kommt es allerdings nicht an, denn auch eine persönliche Eignung sollte gegeben sein. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass eine Umschulung einen vielversprechenden beruflichen Neustart ermöglichen soll, ist hier von Experimenten abzuraten.
Stattdessen sollten sich Interessierte eingehend informieren und mit ihrer Entscheidung vollkommen sicher sein, damit der berufliche Neuanfang im Anschluss an die Umschulungsmaßnahme auch gelingt. Interesse an administrativen Aufgaben, ein gewisses Zahlenverständnis und auch Organisationsgeschick sind gute Eigenschaften für angehende Bürokaufleute.
Fremdsprachenkenntnisse und Interesse an ökonomischen Zusammenhängen schaden ebenfalls nicht und können die Berufschancen nachhaltig steigern. Durchhaltevermögen und Ehrgeiz dürfen ebenfalls nicht fehlen, um die fordernde Umschulung bewältigen zu können.
Welche Anbieter für eine Bürokaufmann-Umschulung gibt es?
Dass die Umschulung zur Bürokauffrau in unterschiedlichen Lehrgangsformen daherkommen kann, zeigt sich bereits nach einer kurzen Recherche. Zugleich stellt sich auch die Frage, wer solche Umschulungsmaßnahmen anbietet. Die Vermittlung erfolgt nicht selten über das Arbeitsamt, das die Qualifizierung jedoch nicht veranstaltet. Hier kommen unterschiedliche Bildungsanbieter in Betracht, wie zum Beispiel die IHK, der TÜV und private Schulen.
Zuweilen kann man sich auch per Fernkurs auf die Externenprüfung vorbereiten oder bei entsprechender Erfahrung in Eigenregie die Vorbereitung auf die Externenprüfung in Angriff nehmen. Letzteres ist allerdings nur in wenigen Fällen möglich und erfolgversprechend, weshalb es im Allgemeinen ratsam ist, die Dienste eines Bildungsanbieters in Anspruch zu nehmen. Dieser weiß um die Besonderheiten einer Umschulung und legt ein angepasstes Konzept vor, das im Rahmen einer Zweitausbildung zum ersehnten Berufsabschluss als Bürokauffrau oder Bürokaufmann führt.
Wie läuft die Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann ab?
Angehende Bürokaufleute, die sich im Rahmen einer Umschulung qualifizieren möchten, absolvieren zumeist eine außerbetriebliche Maßnahme. Diese kommt als schulischer Lehrgang daher und vermittelt alle relevanten Kenntnisse. Praktika sorgen dafür, dass man das Gelernte in der Praxis anwenden kann. Abschließend findet die Abschlussprüfung statt. Das Ganze kann in Vollzeit oder auch Teilzeit absolviert werden.
Umschulungen können aber auch in betrieblicher Form durchgeführt werden. Diese Variante orientiert sich stark am Konzept der dualen Berufsausbildung und findet vornehmlich in einem Unternehmen statt. Der konkrete Ablauf der Bürokauffrau-Umschulung ergibt sich folglich aus der jeweiligen Umschulungsform.
Wie geht es nach der Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann weiter?
Nach der Umschulung stehen Bürokaufleuten beziehungsweise Kaufleuten für Büromanagement viele Türen offen. Abgesehen davon, dass sie nun in ihre zweite Karriere starten können, sind auch die Weiterbildungsmöglichkeiten hervorzuheben. Neben Seminaren und Lehrgängen gibt es ebenso anerkannte Fortbildungen, die zu den folgenden Qualifikationen führen können:
- Fachwirt/in – Büro- und Projektorganisation
- Fachwirt/in – Verwaltung
- Fachwirt/in – Wirtschaft
- Fachwirt/in – Personaldienstleistung
- Fachkaufmann/-frau
- Betriebswirt/in – Kommunikation und Büromanagement
- Betriebswirt/in – Rechnungswesen
- Betriebswirt/in – Personalwirtschaft
Außerdem besteht die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums in Form eines Fernstudiums, Abendstudiums oder anderen Teilzeitstudiums. Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Management, Wirtschaftsinformatik und viele weitere Studiengänge aus dem ökonomischen Umfeld bieten sich für ausgebildete Kaufleute ganz besonders an.
Möglichkeiten für einen Quereinstieg als Bürokaufmann beziehungsweise Bürokaufmann
Vor allem Menschen mit einer anderen kaufmännischen Ausbildung können sich relativ leicht ins Büromanagement einarbeiten und entsprechende Aufgaben übernehmen. Nach einigen Jahren in der beruflichen Praxis haben sie dann sogar die Chance, zur Externenprüfung zugelassen zu werden und so doch noch den Berufsabschluss als Kaufmann/-frau für Büromanagement zu erlangen.
Berufsbegleitende Ausbildung statt Bürokauffrau-Umschulung
Die Umschulung zur Bürokauffrau ist nicht die einzige Option, um den beruflichen Neuanfang zu wagen. Diejenigen, die wegen familiärer Verpflichtungen keine andere Ausbildung oder Umschulungsmaßnahme absolvieren können, sollten über eine berufsbegleitende Ausbildung nachdenken.
Dabei handelt es sich um eine Ausbildung in Teilzeit, die ausreichend Freiräume für die Betreuung der eigenen Kinder oder die Pflege eines Angehörigen lässt.
Dadurch dauert es bis zum Abschluss zwar etwas länger, aber man kann bereits während der Familienphase den Grundstein für einen Neustart als Bürokauffrau legen.
Beratungsmöglichkeiten rund um die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement
Dass die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement einige Fragen aufwirft, liegt mehr oder weniger in der Natur der Sache. Interessierte sollten Eigeninitiative an den Tag legen und einen gewissen Rechercheaufwand betreiben.
Darüber hinaus sollten sie nach kompetenten Ansprechpartnern suchen. Der Vorgesetzte im Unternehmen, die IHK, verschiedene Umschulungsanbieter und das Arbeitsamt sind hier zu nennen.
Checkliste: So lassen sich Umschulungen zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann vergleichen
Wenn die Teilnahme an einer Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement im Raum steht, müssen vorab einige Dinge geklärt werden. Es ist unter anderem auch eine Herausforderung, den richtigen Lehrgang zu finden. Ein ausführlicher Vergleich ist dabei das A und O und sollte vor allem auf die folgenden Aspekte Rücksicht nehmen:
- Lehrgangsform
- Veranstaltungsort
- Kurszeiten
- Betreuung
- Anerkennung
5 Tipps für den Bildungsgutschein für die Umschulung zur Bürokauffrau
Berufswechsler/innen, die ihre berufliche Zukunft als Bürokaufleute sehen, müssen nicht nur fleißig lernen, sondern zunächst die Finanzierung der Umschulung bewerkstelligen. Der Bildungsgutschein erfreut sich hier großer Beliebtheit und kann den finanziellen Sorgen angesichts der hohen Lehrgangsgebühren ein Ende bereiten. Es handelt sich allerdings nur um eine Kann-Leistung des Arbeitsamts. Es schadet daher nicht, die folgenden Tipps zu befolgen, um die Chancen auf den Bildungsgutschein zu erhöhen.
- Erscheinen Sie pünktlich zum Termin beim Arbeitsamt!
- Bringen Sie aktuelle Bewerbungsunterlagen zum Termin mit!
- Bringen Sie Unterlagen mit ersten Informationen zur Bürokauffrau-Umschulung zum Beratungstermin mit!
- Sammeln Sie vorab Argumente für die Umschulung zur Bürokauffrau!
- Bleiben Sie stets sachlich und freundlich!
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Die Umschulung zum Bürokaufmann beziehungsweise zur Bürokauffrau wirft einige Fragen auf und verunsichert viele Interessierte zunächst. Mit dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion soll hier etwas Abhilfe geschaffen werden, denn die Verwirrung beginnt bereits bei der Berufsbezeichnung.
Befassen Sie sich mit dem neuen Berufsbild Kaufmann/-frau für Büromanagement!
Dass heutzutage noch vielfach von Bürokaufleuten die Rede ist, kann sehr verwirrend sein, denn das Berufsbild wurde 2014 abgeschafft. Im Zuge einer Reform entstand aus dem Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und dem Fachangestellten für Bürokommunikation der Kaufmann für Büromanagement.
Wer heute nach einer entsprechenden Umschulung sucht, sollte sich daher mit dem Berufsbild Kaufmann/-frau für Büromanagement auseinandersetzen. Das facettenreiche Aufgabenspektrum ist eines der Aushängeschilder des neu entstandenen Berufes, der auf die Anforderungen des heutigen Arbeitsmarktes eingeht.
Nicht zuletzt die Digitalisierung hat für einen Wandel der Bürowelt gesorgt und eine Neustrukturierung der beruflichen Qualifizierung im Bereich der Büroberufe erforderlich gemacht.