Umschulung Sicherheitsfachkraft
Besonders bei großen Veranstaltungen sind Sicherheitsfachkräfte besonders wichtig. Mittlerweile werden immer mehr Menschen in diesem Beruf benötigt. Eine Umschulung in diesem Beruf ist von daher sinnvoll und erfolgversprechend. In der Bevölkerung hat die Berufsgruppe der Sicherheitsfachkräfte nicht immer den besten Ruf. Besonders in der Vergangenheit sind einige unseriöse Firmen aufgefallen.
Umso wichtiger ist, dass die vielen seriösen Firmen in der Branche gestärkt werden und diese neue Fachkräfte gewinnen können. Mittlerweile gibt es für die Branche selbst immer mehr Arbeit in den verschiedensten Richtungen, sodass dieser Beruf immer gefragter wird. Dennoch ist der Beruf aus Sicherheitsfachkraft je nach Einsatzart nicht leicht, sondern anstrengend und oft mit viel Verantwortung verbunden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Berufsbild Sicherheitsfachkraft
- 2 Umschulung zur Sicherheitsfachkraft
- 3 Im Quereinstieg zur Sicherheitsfachkraft – das sind die Voraussetzungen
- 4 Lerninhalte bei der Umschulung zur Sicherheitsfachkraft
- 5 Gehaltsaussichten für den Beruf Sicherheitsfachkraft
- 6 Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen nach der Umschulung zur Sicherheitsfachkraft?
- 7 Zukunftsaussichten für den Beruf Sicherheitsfachkraft
Berufsbild Sicherheitsfachkraft
Das Berufsbild der Sicherheitsfachkraft ist sehr vielfältig und weitreichend. Besonders bekannt sind Sicherheitsfachkräfte sicherlich bei der Betreuung von Großveranstaltungen. Die Personen sind hier in erster Linie dafür verantwortlich, dass die jeweilige Veranstaltung sicher und ohne Störungen abläuft. Doch in diesem Berufsbild gibt es viele weitere Einsatzmöglichkeiten.
So ist es beispielsweise möglich, dass auch Objekte oder bestimmte Werte gesichert werden müssen. Dies können zum Beispiel wichtige Firmengebäude sein, oder auch hochwertige Gemälde oder Schmuck. Im Grunde ist eine Sicherheitsfachkraft dazu da, um wertvolle Gegenstände, Gebäude und vor allem Menschen zu sichern. Somit ist das Tätigkeitsgebiet in diesem Beruf sehr weitreichend.
Ein besonderer Bereich im Berufsbild der Sicherheitsfachkräfte ist die Sicherung von Menschen. Immer mehr Menschen sind in der heutigen Zeit besonderen Gefahren ausgesetzt. Sei es durch Mitbewerber, unzufriedene Fans oder anderen Störern. Besonders wichtige Personen erhalten somit auch einen individuellen Schutz. Für diesen sind speziell ausgebildete Sicherheitsfachkräfte zuständig. Diese persönlichen „Leibwächter“ sind oft erfahrene Mitarbeiter in der Branche, die im Laufe der Zeit sich immer weiterentwickelt haben. Das Berufsbild der Sicherheitsfachkraft ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Zudem ist es spannend und es gibt zahlreiche verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Der Beruf der Sicherheitsfachkraft ist also um vieles besser als der Ruf in der Gesellschaft.
Umschulung zur Sicherheitsfachkraft
Wer sich beruflich neu orientieren möchte, für den ist eine Umschulung zur Sicherheitsfachkraft unter Umständen eine gute Möglichkeit. Da der Beruf an sich keine offizielle Berufsbezeichnung ist, ist eine Umschulung prinzipiell auch an keine bestimmten Regelungen gebunden. Dennoch haben die jeweiligen Bildungseinrichtungen, die Umschulungen in diesem Bereich anbieten eine entsprechende Struktur, um den Teilnehmern die nötigen Kenntnisse für den Beruf beizubringen.
Generell richten sich Umschulungen an Menschen, die bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung aufweisen können. Oft ist eine Umschulung deshalb ein Neuanfang in einem anderen Beruf. Eine Umschulung zur Sicherheitskraft bietet deshalb gute Möglichkeiten, um sich beruflich zu verändern und neues Wissen zu erlernen.
Im Quereinstieg zur Sicherheitsfachkraft – das sind die Voraussetzungen
Eine Umschulung zur Sicherheitsfachkraft ist in erster Linie eine Weiterbildung. Aus diesem Grunde gibt es für die Teilnahme prinzipiell keine besonderen Voraussetzungen. Bei Umschulungen wird in den meisten Fällen als einzige Bedingung eine abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt. Für die Tätigkeit als Sicherheitsfachkraft sind jedoch besondere persönliche Voraussetzungen wichtig.
Zum einen müssen die körperlichen Grundlagen für diese oft anstrengende Tätigkeit gegeben sein. Außerdem muss man auch psychisch dazu in der Lage sein, den täglichen Anstrengungen des Jobs gerecht zu werden. Wenn all diese grundsätzlichen Dinge vorliegen, kann eine Umschulung zur Sicherheitskraft eine sinnvolle Maßnahme sein und auch in Zukunft von Erfolg gekrönt sein.
Dauer der Umschulung zur Sicherheitsfachkraft
Die Dauer einer Umschulung zur Sicherheitskraft ist in der Regel sehr unterschiedlich. In erster Linie ist diese abhängig davon, wie intensiv der Kurs geführt wird und welchen Umfang die Maßnahme insgesamt hat. Die genaue Dauer legen in den meisten Fällen die jeweiligen Bildungseinrichtungen, welche die Umschulungen durchführen fest.
Da es in diesem Gebiet viele verschiedene Umschulungen gibt, kann die Dauer von einigen Wochen bis zu mehreren Jahren andauern. Im Voraus ist es daher sinnvoll, sich genau über den Umfang und den Inhalt der Umschulung zu informieren. In der Regel wird von der Bildungseinrichtung auch eine Dauer der Maßnahme angegeben.
Was kostet eine Umschulung zur Sicherheitsfachkraft?
Ähnliche Angaben gelten in der Regel zu den Kosten einer Umschulung. Diese richten sich ebenfalls nach dem Inhalt und dem Umfang der jeweiligen Maßnahme. Zudem kann es sein, dass verschiedene Bildungseinrichtungen auch andere Preise für denselben Lehrgang haben.
Ein Vergleich der Preise ist also durchaus sinnvoll und angebracht. Je nach der individuellen Beschaffenheit besteht auch die Möglichkeit einer Förderung für die jeweilige Umschulung. Jedoch muss das meist alles im Voraus genau abgeklärt werden, um die Kosten erstattet zu bekommen. Genaue Informationen über Fördermöglichkeiten können auch die Bildungseinrichtungen selbst geben.
Ablauf der Umschulung zur Sicherheitsfachkraft
Da der Beruf Sicherheitskraft keine anerkannte Ausbildung ist, ist auch der Ablauf einer Umschulung nicht direkt geregelt. Von daher legen die jeweiligen Bildungseinrichtungen den Ablauf des jeweiligen Kurses fest. Der Ablauf richtet sich dabei nach vielen verschiedenen Dingen.
Einige davon sind beispielsweise der Umfang und der jeweilige Inhalt der Umschulung. Danach kann dann ein genauer Ablauf mit dem Einsatz vorhandener Dozenten oder Lehrkräften geplant werden. Der individuelle Ablauf einer solchen Umschulung kann dann in der Regel direkt bei der gewählten Bildungseinrichtung erfragt werden.
Lerninhalte bei der Umschulung zur Sicherheitsfachkraft
Die jeweiligen Inhalte einer solchen Umschulung können stark variieren. Da es mittlerweile viele verschiedene Umschulungen in unterschiedlicher Intensität gibt, sind auch die Inhalte je nach Anforderung und Bedarf entsprechend unterschiedlich. Mögliche Inhalte können beispielsweise Erste Hilfe, Gefahrenabwehr, Sicherheitstechnik, Brandschutz, Arbeitsschutz und viele weitere Themen mehr sein. Insgesamt sind die Inhalte breit gefächert.
Die jeweiligen Bildungseinrichtungen gestalten dabei die Kurse so, dass ein guter Gesamtüberblick vermittelt wird. Je nachdem wie lange eine Umschulung geht, können natürlich auch mehr Inhalte während der Umschulung abgehandelt werden. Eine genaue Übersicht über die genauen Inhalte der jeweiligen Umschulung geben die Bildungseinrichtungen selbst.
Gehaltsaussichten für den Beruf Sicherheitsfachkraft
Da der Beruf zur Sicherheitsfachkraft insgesamt kein anerkannter Ausbildungsberuf ist und somit nur als Weiterbildung zählt, sind die Gehälter in der Branche für diese Tätigkeit meist nicht so hoch, als bei Menschen die einen anerkannten Abschluss eines Ausbildungsberufes in der Branche haben.
Zudem sind die Gehälter je nach Region sehr unterschiedlich. Außerdem sind die Gehälter von weiteren Faktoren abhängig. Im Internet gibt es spezielle Seiten auf denen je nach Region und Erfahrung entsprechende Gehälter eingesehen werden können. Eine genaue Aussage darüber kann jedoch pauschal nicht getroffen werden.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen nach der Umschulung zur Sicherheitsfachkraft?
Wenn die Umschulung zur Sicherheitsfachkraft erfolgreich absolviert wurde und infolge dessen an der Arbeit ein gewisses Gefallen gefunden wurde, dann besteht durchaus die Möglichkeit einer Weiterbildung.
Sinnvoll wäre hier in erster Linie die Absolvierung einer kompletten anerkannten Ausbildung beispielsweise zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Auf diese Weise erhält man einen vollwertigen anerkannten Abschluss und hat auch im Berufsleben bessere Chancen.
Zukunftsaussichten für den Beruf Sicherheitsfachkraft
Sicherheitsfachkräfte werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch in der Zukunft benötigt werden. Die Anzahl zu schützender Objekte, Veranstaltungen und Personen erhöht sich immer weiter. Der Beruf an sich halt also durchaus Zukunft.
Jedoch ist es sinnvoll, sich mit der Zeit weiterzubilden, um einen anerkannten Abschluss zu erlangen. Auf diese Weise können die Zukunftsaussichten gesteigert werden. Als Einstieg in die Branche ist eine Umschulung zur Sicherheitsfachkraft aber eine gute und lohnenswerte Idee.