Umschulung Familientherapeut
Eine Karriere als Familientherapeut/in steht vor allem psychologischen Psychotherapeuten und Heilpraktikern fĂĽr Psychotherapie offen, die eine entsprechende Weiterbildung ins Auge fassen. Eine klassische Ausbildung in Sachen Familientherapie gibt es dahingegen nicht, so dass die ĂĽbliche Qualifizierung unter anderem auch im Rahmen einer Weiterbildung erfolgt. Wer bereits Familientherapeut/in ist, kann sich fachlich aber auch weiterentwickeln und spannende Perspektiven entwickeln, sofern eine gewisse Bereitschaft zur Teilnahme an Weiterbildungen vorhanden ist.
Vorab ist es dann ein absolutes Muss, sorgfältig zu recherchieren und alle Möglichkeiten auszuloten, denn nur so wird man schlussendlich fündig und kann seine Laufbahn in der Familientherapie vorantreiben. All diejenigen, die erst einmal eine entsprechende Grundqualifikation anstreben, stoßen ebenfalls auf die eine oder andere Weiterbildung, können darin aber eher eine Umschulung zum/zur Familientherapeut/in sehen.
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Berufliche Perspektiven als Familientherapeut/in
Familientherapeuten sind grundsätzlich immer dann gefragt, wenn es zu schwerwiegenden Problemen innerhalb der Familie kommt. Konflikte gehören zwar zum normalen Familienalltag, doch wenn diese ausufern, können sie den Familienfrieden ernsthaft gefährden. Bevor die Familie auseinanderbricht, sollte den Betroffenen daran gelegen sein, gegenzusteuern und beispielsweise eine Familientherapie in Angriff zu nehmen.
In vielen Fällen sind aber keine Kinder im Spiel, so dass es vorrangig um eine kriselnde Partnerschaft geht. In solchen Fällen kommen Familientherapeuten eher als Paartherapeuten zum Einsatz. In psychologischen Praxen, Beratungsstellen, sozialen Einrichtungen, Therapiezentren oder auch der Erwachsenenbildung ergeben sich spannende Beschäftigungsmöglichkeiten, die die Basis für eine entsprechende Karriere schaffen.
Die Verdienstmöglichkeiten in der Familientherapie
In Ermangelung eines einheitlichen Berufsbildes Familientherapeut/in lassen sich auch kaum pauschale Angaben zum durchschnittlichen Gehalt machen. Die Voraussetzungen und Tätigkeiten können stark variieren, so dass sich das Einkommen in diesem Bereich nicht verallgemeinern lässt.
All diejenigen, die beispielsweise mit der Umschulung zur Familientherapeutin liebäugeln, wollen aber dennoch wissen, was sie finanziell erwartet. Zur ersten Orientierung hinsichtlich der Verdienstmöglichkeiten kann man zwischen 30.000 Euro und 48.000 Euro brutto veranschlagen.
Die Umschulung zur Familientherapeutin
Menschen, die ohnehin vor einem Berufswechsel stehen und Gefallen an der Familientherapie als Tätigkeitsfeld finden, liegen mit der Umschulung zum Familientherapeuten goldrichtig. Da es aber keine entsprechende Berufsausbildung gibt, kann auch keine geregelte und anerkannte Umschulungsmaßnahme existieren.
Stattdessen stehen diverse Lehrgänge und Kurse zur Auswahl, die eine Weiterbildung zur Familientherapeutin ermöglichen und so einer Umschulung recht nahe kommen. Obgleich es aufgrund der unterschiedlichen Angebote deutliche Unterschiede bei den Inhalten geben kann, sind die folgenden Themen hier durchaus üblich und stehen somit beispielhaft für die typischen Umschulungsinhalte, mit denen sich angehende Familientherapeuten befassen:
- Psychosomatik
- Entwicklungspsychologie
- Persönlichkeitspsychologie
- Systemische Beratung
- Konfliktmanagement
- Mediation
- Kommunikation
- Kindheit
- Alter
- Sexualität
All dies und noch vieles mehr kann im Rahmen einer Umschulung zum Paar- und Familientherapeuten auf dem Plan stehen. In vielen Fällen handelt es sich auch um einzelne Seminare und Kurse zu einzelnen Themen, so dass man einzelne Aspekte der Familientherapie intensiver bearbeitet. Soll dadurch eine Umschulung beziehungsweise Qualifizierung als Familientherapeut/in erreicht werden, bedarf es einer guten Recherche und gegebenenfalls auch individuellen Zusammenstellung der Qualifizierungen. Viele Anbieter offerieren aber auch komplette Ausbildungen zum Familientherapeuten und decken so das gesamte Spektrum der Paar- und Familientherapie ab.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Familientherapie-Umschulung
Grundsätzlich erfordern Umschulungen keine einschlägige Vorbildung und sind daher auch für Quereinsteiger bestens geeignet. Bei der Umschulung zum Familientherapeuten verhält es sich allerdings etwas anders. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass solche Maßnahmen als Weiterbildungen zum Familientherapeuten konzipiert sind.
Folglich bietet sich eine solche Qualifizierung in erster Linie für Fachkräfte mit einschlägiger Vorbildung an. Dies sind Pädagogen, Sozialarbeiter, Psychologen, Psychotherapeuten. Die Dauer der Familientherapie-Umschulung kann variieren, wobei in der Regel mindestens ein paar Monate einzuplanen sind. Da die Umschulungen vorrangig von privaten Anbietern offeriert werden, sind die Kosten nicht zu verachten. Ein paar Hundert bis ein paar Tausend Euro können dabei durchaus fällig werden.
Konkrete Angaben zu den Rahmenbedingungen einer bestimmten Umschulung zur Familientherapeutin sind stets beim Anbieter zu erfragen. Dieser fĂĽhrt gerne eine ausfĂĽhrliche Beratung durch und informiert dabei ĂĽber alle relevanten Details. Vielfach kann man vorab aber auch kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anfordern und sich so einen ersten Eindruck verschaffen.
Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Umschulung zum Familientherapeuten
Nach der Qualifizierung im Bereich Familientherapie sollte man in regelmäßigen Abständen immer wieder einschlägige Weiterbildungen ins Auge fassen. Auch Fachkräfte aus dem Sozialwesen und pädagogischen Bereich können sich so die Familientherapie erschließen und ihre Kompetenzen nachhaltig erweitern.
DarĂĽber hinaus ist vielleicht auch ein berufsbegleitendes Studium zu Weiterbildungszwecken eine Option. Im Zuge dessen kann man in Psychologie, Psychotherapie oder Sozialarbeit mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erwerben.