Umschulung Elektroniker
Bei der Umschulung zum Elektroniker handelt es sich um eine Ausbildung im Bereich der Elektrotechnik. Das bedeutet, dass der Begriff Elektroniker eigentlich ein Oberbegriff ist, der verschiedene Bereiche umfasst, zwischen denen die Auszubildenden wĂ€hlen können. Durch die groĂe Bandbreite an Möglichkeiten ergibt sich eine groĂe Auswahl an Berufsbildern und eine Vielseitigkeit der Ausbildung. Die Ausbildung findet dual im Betrieb sowie in der Schule statt und dauert in der Regel 3,5 Jahre, wĂ€hrend die Dauer einer Umschulung bei 2 Jahren liegt und eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt.
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Berufsbild Elektroniker
Elektroniker beschÀftigen sich bei ihrer Arbeit mit verschiedenen elektronischen Systemen. Diese können sich sehr vielfÀltig gestalten, weshalb der Beruf des Elektronikers abwechslungsreich und spannend ist. Installationen von elektrischen Anlagen, das Verlegen von Kabeln sowie die Wartung und Instandhaltung elektronischer Systeme gehören zum Beispiel zu ihrem Aufgabengebiet. Elektroniker haben die Möglichkeit, in folgenden Fachrichtungen zu arbeiten:
- Energie- und GebÀudetechnik
- Informationselektroniker/in fĂŒr GerĂ€te- und Systemtechnik
- Automatisierungstechnik
- Informations- und Telekommunikationstechnik
- Informationselektroniker/in fĂŒr BĂŒrosystemtechnik
- IT-Systemelektroniker/in
- Betriebstechnik
- luftfahrttechnische Systeme
- Maschinen und Antriebstechnik
- GebÀude- und Infrastruktursysteme
- GerÀte und Systeme
- Informations- und Systemtechnik
Da Elektroniker in vielen Bereichen benötigt werden, haben sie groĂe BeschĂ€ftigungsmöglichkeiten. Sie finden daher Arbeit in Betrieben, in denen elektronische Systeme gewartet, installiert oder repariert werden mĂŒssen. Elektroinstallationsbetriebe sowie groĂe Unternehmen der Industrie gehören zu den Arbeitgebern fĂŒr Elektroniker.
Umschulung zum Elektroniker
Die Umschulung zum Elektroniker erfordert gewisse Grundkenntnisse und ein Interesse an Elektronik und Technik. FĂŒr eine Umschulung wird in der Regel eine grundlegende Ausbildung vorausgesetzt, sodass Berufserfahrung vorhanden ist. Im Gegensatz zu einer Erstausbildung, die in der Regel dual stattfindet, kostet eine Umschulung zum Elektroniker eine Menge Geld. Förderungen von der Rentenversicherung oder durch das Arbeitsamt sollten daher auf jeden Fall in Anspruch genommen werden.
Im Quereinstieg zum Elektronikerâ das sind die Voraussetzungen
Da es sich um eine Umschulung handelt, wird fĂŒr den Berufsumstieg zum Elektroniker in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Berufserfahrung vorausgesetzt. Folgende Eigenschaften sollte man auĂerdem mitbringen, wenn man das Berufsbild Elektroniker anstrebt:
- Interesse an technischen und elektronischen AblÀufen und Systemen
- handwerkliches Geschick
- technisches VerstÀndnis
- gute Kenntnisse in Mathematik und Physik
Dauer der Umschulung zum Elektroniker
Die regulĂ€re Dauer der Umschulung zum Elektroniker liegt bei zwei Jahren. Die Umschulungen werden von Unternehmen angeboten, die Elektroniker auch auf klassische Weise ausbilden. In solchen Betrieben besteht unter UmstĂ€nden auch die Möglichkeit einer innerbetrieblichen Umschulung der eigenen Mitarbeiter. Ăber private Anbieter gibt es auĂerdem die Option, eine auĂerbetriebliche Umschulung in Form eines Vollzeit-Lehrganges zu absolvieren.
Was kostet eine Umschulung zum Elektroniker?
Bei der auĂerbetrieblichen Umschulung zum Elektroniker fallen hohe Kosten an. Deshalb ist es ratsam, die entsprechenden Förderungen der Rentenversicherung und des Arbeitsamtes in Anspruch zu nehmen, falls dies möglich ist. Im Rahmen einer innerbetrieblichen Umschulung fallen andere Kosten an, die mit dem Arbeitgeber zu besprechen sind und daher nicht genau benannt werden können.
Ablauf der Umschulung zum Elektroniker
Elektroniker erwerben im Rahmen der Umschulung theoretisches Wissen ĂŒber alle Bereiche der Elektronik. In der Regel mĂŒssen UmschĂŒler bereits eine Grundausbildung absolviert haben, sodass ihnen das Arbeiten im Betrieb nicht fremd ist. Durch die theoretische Umschulung werden sie auf die Arbeit eines Elektronikers vorbeireitet, die sich breit gefĂ€chert zeigt.
So finden Umschulungen zum Elektroniker fĂŒr Automatisierungstechnik, Elektroniker fĂŒr luftfahrttechnische Systeme, Elektroniker fĂŒr Betriebstechnik oder Elektroniker fĂŒr Energie- und GebĂ€udetechnik statt. Elektroniker kĂŒmmern sich um die Wartung, Instandhaltung und Reparatur sowie um die Installation elektrischer Systeme und sind daher aus unserem Alltag nicht wegzudenken.
Da die Elektronik sich immer weiterentwickelt und es immer gröĂere Arbeitsfelder gibt, verspricht der Job des Elektronikers eine aussichtsreiche Zukunft mit zahlreichen Stellenangeboten. Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten gestalten sich vielfĂ€ltig und gut, wobei der Elektroniker stets auf dem neuesten Stand bleibt und sich stĂ€ndig weiterbilden muss.
Lerninhalte bei der Umschulung zum Elektroniker
Die TĂ€tigkeiten eines ausgebildeten Elektronikers umfassen viele Bereiche, sodass sich das Arbeiten in diesem Beruf abwechslungsreich und spannend gestaltet. In der Ausbildung werden die SchĂŒler an viele Fachbereiche herangefĂŒhrt, um die theoretischen sowie praktischen Inhalte des Berufsbildes kennenzulernen.
Gehaltsaussichten fĂŒr den Beruf Elektroniker
Als ausgelernter Elektroniker ist das Gehalt von verschiedenen Faktoren abhÀngig:
- GröĂe des Unternehmens
- Berufserfahrung
- Fachrichtung
- Qualifikation
Die Höhe des Gehaltes kann daher stark variieren, weshalb kein fester Betrag genannt werden kann. Insgesamt handelt es sich aber um einen soliden handwerklichen Beruf mit guten Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit einem anschlieĂenden Meister oder Techniker gestalten sich die Gehaltsaussichten natĂŒrlich deutlich interessanter.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen nach der Umschulung zum Elektroniker?
Wer erfolgreich die Ausbildung oder Umschulung zum Elektroniker hinter sich gebracht hat, kann weitere MaĂnahmen in Angriff nehmen. Zahlreiche spezielle Schulungen und Seminare stehen zur Auswahl. AuĂerdem besteht die Möglichkeit, einen Meister oder Techniker zu machen. Dabei handelt es sich um renommierte AbschlĂŒsse, die neben verbesserten Berufsaussichten auch ein höheres Gehalt mitbringen.
Als Meister hat man unter anderem die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Betrieb selbststÀndig zu machen und Elektroniker selbst auszubilden. Ein berufsbegleitendes Studium ist eine weitere Option, um die Karriere noch mehr voranzutreiben. Als berufsbegleitende StudienfÀcher, die sich auch als Alternativen zur Umschulung anbieten, gelten die folgenden:
- Elektrotechnik
- Mechatronik
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Automatisierungstechnik
- Energietechnik
Zukunftsaussichten fĂŒr den Beruf Elektroniker
Der Beruf des Elektronikers hat in jedem Fall sehr gute Aussichten fĂŒr die Zukunft. Strom, Energie und Elektrik sind drei Bereiche, die immer weiter entwickelt und gefördert werden. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Bedarf an ausgebildeten FachkrĂ€ften stetig steigt und in Zukunft immer gröĂer werden wird.
Sowohl Privatpersonen, als auch groĂe Unternehmen benötigen die Hilfe von geschulten Elektronikern, die sich mit den neuesten Systemen und technischen Standards auskennen. Daher verspricht der Beruf des Elektronikers nicht nur ein abwechslungsreiches und spannendes Arbeitsleben mit immer neuen Herausforderungen, sondern auch einen sicheren Job mit Zukunft.
Wie anerkannt ist die Elektroniker-Umschulung?
Da es sich bei einer Umschulung um keine klassische Berufsausbildung im dualen System handelt, kommt immer wieder die Frage auf, wie anerkannt eine solche Qualifizierung ist.
Etwaige Zweifel sind vollkommen unbegrĂŒndet, denn die Elektroniker-Umschulung folgt dem Ausbildungsschema und endet mit der offiziellen AbschlussprĂŒfung vor der IHK oder HWK.
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Elektroniker?
All diejenigen, die per Umschulung Elektroniker/in werden möchten, sollten wissen, dass es auch andere Optionen gibt. Anstelle einer Umschulung kann beispielsweise eine berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit absolviert werden. Ansonsten bieten sich die folgenden Berufe als Umschulungsalternativen an:
- Mechatroniker/in
- Elektroanlagenmonteur/in
Welche Fachrichtungen stehen im Rahmen einer Elektroniker-Umschulung zur Auswahl?
Ăhnliche Berufe eignen sich ohne Frage als Alternativen zur Elektroniker-Umschulung. Interessierte sollten aber auch bedenken, dass die Qualifizierung zum Elektroniker mit unterschiedlichsten Schwerpunkten erfolgen kann und somit eine gewisse Vielfalt bietet. Nachfolgend gibt es eine Ăbersicht ĂŒber die Fachrichtungen:
- Betriebstechnik
- Energie- und GebÀudetechnik
- GebÀude- und Infrastruktursysteme
- Maschinen und Antriebstechnik
- GebÀudesystemintegration
- Automatisierungstechnik
- Automatisierungs- und Systemtechnik
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Menschen, die ihren Beruf wechseln möchten oder mĂŒssen, können als Elektroniker/innen ihre ErfĂŒllung finden. ZunĂ€chst mĂŒssen sie allerdings die betreffende Umschulung meistern. Damit dies gelingt, gibt es nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion.
Wenden Sie sich bezĂŒglich einer Förderung der Elektroniker-Umschulung an das Arbeitsamt!
Die finanzielle Last der Elektroniker-Umschulung darf nicht unterschĂ€tzt werden. Gleichzeitig darf man nicht in Hoffnungslosigkeit verfallen, denn es besteht die Möglichkeit, finanzielle UnterstĂŒtzung vom Arbeitsamt zu erhalten. Die Förderung besteht dann aus dem Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt.